Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber Du kannst sie lernen zu surfen (Jon Kabat-Zinn)
Simone Schmitt • 30. April 2025
Kein Stress ist auch keine Lösung

"Kein Stress ist auch keine Lösung“
Der Perspektivwechsel im Stressmanagement zeigt, dass wir Stress & Resilienz als Ressource nutzen können.
Viele sehen Stress ausschließlich als Belastung. Doch was, wenn wir ihn – richtig dosiert – als Motor verstehen? Als Impulsgeber, der uns in Bewegung bringt?
🔁 Gerade Prokrastinierende kennen das gut:
➡️ Erst wenn der Stress spürbar wird
➡️ …und Energie mobilisiert
➡️ …kommen sie in den Arbeitsfluss.
🧠 Was, wenn genau hier die Lösung liegt?
💬 Im Stressmanagement geht es nicht nur darum, Stress zu vermeiden – sondern zu lernen, ihn gezielt zu regulieren. Wer seine Stressdynamik versteht, kann daraus eine kraftvolle Ressource machen. Wir haben die Fähigkeit in besonderen Herausforderungen durch unsere Stresshormone, unsere Energie zur Verfügung zu haben. Das hilft uns in vielen Situationen.
Resilient werden wir, wenn wir auf unsere Handlungsfähigkeit vertrauen können und uns den Herausforderungen stellen.
🎯 Resilienz bedeutet nicht, unverwundbar zu sein – sondern flexibel, bewusst und handlungsfähig zu bleiben.
🎯 Resilienz bedeutet nicht, unverwundbar zu sein – sondern flexibel, bewusst und handlungsfähig zu bleiben.
Wie in der guten Musik, hat Lebendigkeit Rhythmus - Spannung und Entspannung.
In unseren Inhouse - Seminaren
lernen Ihre Mitarbeitenden Ihren Stress zu managen und ihren Rhythmus aus Spannung und Entspannung wieder zu finden.
Im Einzelcoaching
können Sie schnell Entlastung finden und wir können noch spezieller auf Ihre Bedürfnisse und Herausforderungen eingehen.
Für Fragen melden Sie sich gerne über das Kontaktformular. Gerne können wir auch direkt telefonisch unter 0521-93837752 besprechen, ob ein Seminar oder ein Coaching für Sie das passende Angebot ist.
Denn chronischer Stress gibt uns keine Energie mehr, weil auch Reserven irgendwann aufgebraucht sind.

Wandern geht fast immer In den ersten 30 Jahren meines Lebens war ich kaum wandern - abgesehen von den Pflichtwanderungen in der Schulzeit, gegen die wir uns erst einmal gesträubt hatten und die schließlich immer viel Spaß gemacht haben. In meinen jungen Erwachsenenjahren in Norddeutschland war Wandern nicht so naheliegend. Weit und breit kein Berg oder Wald in Sicht, sind wir Fahrrad gefahren und auf Inlinern geskatet. Vor 12 Jahren kam ich dann nach Bielefeld an den Teutoburger Wald und es dauerte nicht mehr lange bis ich Wanderschuhe mein eigen nennen durfte. Seitdem gehe ich regelmäßig wandern. Als verlängerten Sparziergang oder als Tagestour. Weil mir selbst wandern immer wieder derartig gut tut, möchte ich auch Sie gerne inspirieren. Wandern als optimale Regeneration Sonntags für eine Stunde in den Wald. Diese Zeit kann man regelmäßig erübrigen. Wandern unterscheidet sich für mich vom Spazierengehen dadurch, dass ich immer Wanderschuhe anziehe, etwas zügiger gehe und den unebenen Wegen und Steigungen nicht aus dem Weg gehe, sondern diese genieße. Auf den Waldwegen mit seinen Ästen, Blättern, Steinen und Unebenheiten sind unsere Muskeln vielfach angesprochen, immer im Ausgleich der Unebenheiten, ist der ganze Körper wach und flexibel, so wie es uns auch in der Arbeitswelt hilfreich ist auf die vielen kleinen Anforderungen flexibel und wach zu reagieren. Vielleicht ist auch eine Steigung dabei und wir haben ein gutes Gefühl unseren Körper einmal richtig gefordert zu haben, bevor auf der Strecke dann die Entspannung einsetzt. Meditativ braucht es jetzt nicht viel um glücklich zu sein. Derweil wir die Natur genießen geben die Bäume Terpene ab, die einen stressreduzierenden Einfluss auf uns haben und positiv auf das Immunsystem wirken. Die Zeit im Wald senkt den Blutdruck und Puls und sorgt für eine Vergrößerung der Herzratenvariabilität (HRV). Wandern ist übrigens oft auch gut möglich bei leichten Knieproblemen, die sich durch das Training und die Bewegung ggf. auch reduzieren. Im Einzelfall sollten Sie das aber mit Ihrem Arzt abklären.